Seit über 30 Jahren ist die Seeklause auf der Sonneninsel Usedom ein Ort der Begegnung und Beherbergung. Im Jahr 2000 übernahm Frank Römer das Steuer und entwickelte das Unternehmen im Laufe der Jahre stetig weiter zu einem Wohlfühlort für die ganze Familie.
Dies geht einher mit einer großen Verantwortung für Mitarbeitende, Gäste und die eigene Familie. Für diesen Weg hat sich die Crew der Seeklause einen Unternehmenszweck, eine Vision, eine Mission und Unternehmenswerte gesetzt.
Unsere Leidenschaft ist die Familie: Wir handeln nach dem Motto "Als Familie - Mit Familie - Für Familie".
Wir sorgen für leuchtende Kinderaugen und piratenstarke Momente in unserer einzigartigen Erlebniswelt. Erholung und Entspannung für Kinder und Eltern stehen bei uns im Vordergrund. Wir stehen für die Entwicklung von Persönlichkeiten und Erlebnissen.
Aus kleinen Momenten werden große Erinnerungen!
Wir schreiben den 31.05.2025. Die Sonne flirrt, wie sonst nur im Hochsommer. Wäre ich ein Schüler, hätte ich heute mit großer Wahrscheinlichkeit Hitzefrei. So einen heißen Mai hatten wir noch nie. Die Ostsee hat jetzt schon 22 Grad. Was soll‘s? Unsere Gäste freuen sich. Endlich ist das Strandshuttle da. Es wird auch Zeit Daniel. Ich weiß, du musst die Leute an den Strand karren, aber du kannst einen alten Mann nicht so lange in der Hitze stehen lassen. Daniel lacht und stupst mich. „Rein mit dir.“ Endlich angekommen geht‘s schnell nochmal unter die Dusche, um frisch und fit in den Arbeitstag zu starten.
Gut gelaunt betrete ich die Küche. Oh! Das Frühstück hinkt etwas hinterher. Naja, fast 500 Gäste sind halt kein Pappenstiel. Uwe jammert: „Ich musste ja auch schon über 1.000 Brötchen aufbacken. Die machen sich alle Lunchpakete für den Strand.“ „Na dann sei‘ doch froh! Dann hast du heute Mittag Ruhe.“ „Ja, stimmt auch wieder Holgi.“
In unserem Turnhallen-Buffetraum, ja so groß, aber schön beleuchtet, hält mich eine ältere Dame an. „Junger Mann, bleiben Sie mal stehen.“ „O Gott. Was kommt denn jetzt?“ „Darf ich Ihnen mal was sagen?“ „Ja, na klar. Wie kann ich Ihnen helfen?“ „Ich muss Ihnen mal ein Kompliment machen. Wir waren vor ein paar Jahren schon mal hier und da war es auch schön. Aber jetzt. Also, wie Sie das Alles gemacht haben, mit dem hervorragenden Essen und der Kinderbetreuung. Wir sind nämlich mit unseren Enkelkindern hier und stellen Sie sich vor, die wollen gar nicht mehr nach Hause. Ich bin jetzt 72 Jahre alt und war schon viel auf Reisen, aber so einen tollen Urlaub hatten wir noch nie. Das musste ich mal loswerden. Vielen Dank, junger Mann und machen sie weiter so.“ verabschiedet sich lächelnd die Dame.
Wow! Das ging runter wie Öl. Tag, du wirst wunderbar. Gut gelaunt gehe ich zurück in die Küche und berichte von meiner Begegnung. Mehr als ein allseitiges, zustimmendes Nicken ernte ich nicht. Es ist Normalität geworden, dass unsere Gäste so reagieren. Unser neuer Buffetraum hat noch einmal einen entscheidenden Schub gegeben. Es war uns ein Leichtes, ihn mit großartiger Kulinarik zu füllen. Der Pizzaofen glüht, die Friteuse knistert, auf der Bratenplatte bruzzeln leckere Burger und die Softeismaschine brummt stetig vor sich hin. Eine wohlklingende Musik in meinen Ohren.
Die Stimmung könnte kaum besser sein. Alle sind gut gelaunt und arbeiten gerne hier. Da sich so etwas rumspricht, haben wir einen Haufen neuer Mitarbeiter gewinnen können und die meisten von ihnen sind ‘ne Wucht. Und die, die schon da waren, haben plötzlich angefangen zu denken und selbstständig zu arbeiten. Es klingt fast wie ein Märchen, ist aber kein‘s. Wir können alle Schichten mehr als ausreichend besetzen und haben noch so viel Puffer, dass jeder Mitarbeiter im Sommer eine Woche Urlaub nimmt. Das Hotel ist fast immer ausgebucht und die Gäste bezahlen fast jeden Preis, um an ein Zimmer zu kommen. Familie Römer ist fast nur noch auf Reisen und die Korinth‘s primeln wie zwei Honigkuchenpferde um die Wette. Und da so etwas bekanntlich ansteckt, sind wir immer gut drauf und meistern jede, aber wirklich jede erdenkliche Aufgabe mit einem Lächeln.
Man könnte denken: Es ist vollbracht. Aber denkste! Das Grinsen von Marcus verrät mir, dass er schon wieder was Neues im Köcher hat.
Durch eine gemeinsame Zusammenarbeit auf Augenhöhe kann sich ein Jeder entwickeln und seine Kompetenzen erweitern. Das führt zu einer hohen Eigenmotivation und stiftet Sinn. Durch unsere stetige Weiterentwicklung sorgen wir dafür, dass unser Ziel - Familien zu begeistern - erreicht wird.
Wir produzieren Kinderlachen!
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